Amanita phalloides: Pilz des Todesengels
Amanita phalloides, im Volksmund auch „Engel des Todes“ genannt, gilt als eine der tödlichsten Pilzartenin der Welt. In diesem Artikel werden wir alle Aspekte dieses gefährlichen Pilzes ausführlich behandeln und umfassende Informationen von seinem Fundort bis zu seiner Toxizität bereitstellenDiese Informationen, die insbesondere für Hobby-Pilzsammler und Naturliebhaber von entscheidender Bedeutung sind, sind von großer Bedeutung, um Vergiftungsfällen vorzubeugen.
Was ist Amanita phalloides?
Amanita phalloides gehört zur Familie der Pilze. Er ist einer der gefährlichsten Vertreter. Er ist als „Engel des Todes“ bekannt und für seine Tödlichkeit bekanntEs enthält die Substanz Amatoxin. Wenn dieses Gift in den menschlichen Körper gelangt, schädigt es die Leber schwer und kann unbehandelt tödlich sein. Dieser in vielen Teilen der Welt vorkommende Pilz ist eine Art, die äußerste Aufmerksamkeit erfordert.
Wissenschaftlicher Name und andere Namen
- Wissenschaftlicher Name:AmanitaPhalloides
- Familie:Amanitaceae
- Gebräuchliche Namen: Todesengel, Knollenblätterpilz, Grüner Knollenblätterpilz
Der wissenschaftliche Name Amanita phalloides leitet sich von seiner morphologischen Struktur und Toxizität ab. Die Gattung„Amanita“ umfasst eine Vielzahl giftiger Pilze und „Phalloides“ kommt von der Penis-ähnlichen Erscheinung der unreifen Form des Pilzes. Während der Name „Engel des Todes“ auf Türkisch verwendet wird, um die tödliche Wirkung des Pilzes hervorzuheben,Auf Englisch heißt es „Death Cap“.

Aussehen und physikalische Eigenschaften
Das äußere Erscheinungsbild von Amanita phalloides kann für unerfahrene Pilzsammler irreführend sein. Daher ist es äußerst wichtig, es zu beschreibendie physikalischen Eigenschaften des Pilzes im Detail:
- Hut: 5–15 cm im Durchmesser, kuppelförmig, wenn er jung ist, und flacher, wenn er reift. Die Farbskala kann von grünlichen über gelbliche bis hin zu manchmal sogar braunen Tönen variieren. Der obere Teil desDer Hut ist glänzend und leicht klebrig.
- Lamellen: Weiße und freie Lamellen sind dicht an der Unterseite des Hutes angeordnetHut.
- Griff:Er ist weiß, 8–15 cm lang, 1–2 cm im Durchmesser und dehnt sich in Form einer Zwiebel an der Basis des Pilzes aus.Junge Pilze haben einen weißen „Ring“.
- Giftiger Teil: Alle Teile sind giftig; besonders der Hutteil enthält jedocheine hohe Menge Amatoxin.
Lebensraum und Vorkommensregionen
Amanita phalloides kommt im Allgemeinen in gemäßigten Klimazonen und vor.in Laubwaldgebieten gesehen. Die häufigsten Lebensräume fürPilze sind wie folgt:
- Wachstumsraum: Kalkhaltige Böden, zu finden unter Laubbäumen wie Eichen, Buchen, Kastanien und Kiefern. Amanita phalloides ernährt sich durch die Bildung einer MykorrhizaBeziehung zu den Wurzeln dieser Bäume.
- Bereiche vonVorkommen:: Während es in weiten Teilen Europas natürlich vorkommt, wird es in Nordamerika, Australien und Asien durch versehentlich importierte Bäume gefunden. Es hat sich auch in einigen Regionen ausgebreitet.
- WächstJahreszeit: Normalerweise Sommer. Sie tritt in den Spät- und Herbstmonaten auf, insbesondere zwischen August und November. Diese Toxine verursachen Zelltod, indem sie die Proteinsynthese hemmen.
- Vergiftungssymptome: Die ersten Symptome treten nicht innerhalb von 6–12 Stunden auf. Wenn Symptome auftreten, beginnen sie daher mit Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Aktivkohle und IntensivpflegeBehandlung kann angewendet werden. In einigen Fällen kann eine Lebertransplantation erforderlich sein.
Interessante Informationen undKulturelle Bedeutungvon Kaiser Claudius.
Missverständnisse über Amanita phalloides
Es gibt viele Missverständnisse über diesen gefährlichen Pilz. Hier sind die häufigsten Fehlinformationen und ihre Wahrheit:
- Fehlinformation: „Das Gift verschwindet, wenngekocht.“Tatsache: Amatoxine sind resistent gegen hohe Temperaturen und werden durch Kochen nicht zerstört.
- Irrglaube: „Alle giftigen Pilze sind bitter oder riechen übel.“Tatsache: Amanita phalloides kann in Geschmack und Geruch recht gewöhnlich sein und ist daher schwer von essbaren zu unterscheidenPilze.
- Falsch: „Giftige Pilze wachsen nur in Waldgebieten.“Tatsache: Amanita phalloides kann in Parks und Gärten sowie in Wäldern gesehen werden.
Andere Pilze verwechselt mitder Engel des Todes
Amanita phalloides kann mit einigen essbaren Pilzarten verwechselt werden. Diese Verwechslung kann zu schweren Vergiftungen führen:
- Amanita caesarea (Caesar-Pilz): Es handelt sich um einen Speisepilz; sein Aussehen ist dem Amanita jedoch sehr ähnlichPhalloides.
- Agaricus-Arten: Es handelt sich um weiße, häufig verzehrte Pilze. Einige Arten können jedoch eine ähnliche Größe und Farbe haben.
DingeBeim Sammeln von Amanita phalloides zu beachten
Es ist wichtig, darauf zu achtenBeachten Sie beim Sammeln von Pilzen folgende Warnungen:
- Nicht ohne Kenntnisse sammeln.Unerfahrenen Sammlern wird empfohlen, sich unbedingt von dieser Art fernzuhalten.
- Lassen Sie es von einem Experten überprüfen.Zeigen Sie die gesammelten Pilze unbedingt einem Experten.
- Vermeiden Sie den Verzehr von Hand zu Hand. Diejenigen, denen Sie nicht vertrauen. Kaufen oder essen Sie keine Pilze aus Quellen.
Der Engel des Todespilzes und seine Rolleim Ökosystem
Amanita phalloides spielt auch eine wichtige Rolle im Ökosystem:
- Mykorrhiza-Beziehung: Es hilft, Bäume zu ernähren, indem es eine symbiotische Beziehung mit Baumwurzeln aufbaut.
- Beitrag zur Bodenstruktur: Es trägt zur Transformation beider organischen Substanz auf dem Waldboden und verbessert die Bodenqualität.
Ist Amanita phalloides gefährlich? Ja, es ist äußerst gefährlich. Es ist eine Pilzart und kann aufgrund seines Amatoxingehalts zu tödlichen Vergiftungen führen.
Wie erkennt man Amanita phalloides?? Es ist bekannt für seinen grünlich-gelben Hut, die weißen Lamellen und die zwiebelförmige Stielbasis.
In welchen Monaten wächst Amanita phalloides? Normalerweise am Ende des Sommers. Man sieht ihn im Herbst und in den Herbstmonaten und kommt häufig zwischen August und November vor.
In welchenIn welchen Regionen findet man den Todesengel? Man sieht ihn hauptsächlich in Europa, aber auch in einigen Teilen Nordamerikas, Asiens und Australiens.
Welche Art von Vergiftung verursacht Amanita phalloides? Die Vergiftungssymptome beginnen innerhalb von 6–12 Stunden, setzen sich mit starker Übelkeit und Durchfall fort und führen zu Leberversagen.
Macht Kochen Amanita phalloides sicher? Nein, Kochen zerstört keine Amatoxine.